WatchGuard SASE, XDR und TreatSync 2.0
SASE - Der technische Sektor liebt seine Akronyme und SASE ist eines der neuesten.
SASE, oder um es in seiner vollen Bedeutung auszudrücken, Secure Access
Service Edge, stellt einen Ansatz für die Cloud-Sicherheit dar, der immer
wichtiger wird, da immer mehr Unternehmen den Wechsel zu einer vollständigen
oder hybriden Cloud-Umgebung vollzogen haben
Die Umstellung auf die Cloud wurde durch den Bedarf an Flexibilität bei der
Bereitstellung von Diensten vorangetrieben – und die Änderung der
Arbeitspraktiken aufgrund der COVID-19-Pandemie hat diesen Bedarf nur noch
verstärkt. Die Arbeit vom Homeoffice aus verstetigt sich, doch in Sachen
Sicherheit herrscht noch Nachholbedarf, denn die Umstellung auf Remote-Work und
damit einhergehend die Einführung von Collaborations-Tools geschah bei vielen
Unternehmen ad hoc. Die IT-Sicherheit ist oft nicht mit den schnellen
Anpassungen und Umstrukturierungen mitgewachsen. Diese Versäumnisse müssen nun
dringend aufgeholt werden, zumal sich die Bedrohungslage in Deutschland deutlich
verschärft hat.
Keine Organisation möchte, dass ihre Benutzer ungeschützt bleiben oder sich angreifbar machen.
Wir zeigen Ihnen wie Software as a Service (SaaS) unsere Denkweise zur Softwarebereitstellung
verändert hat und warum es jetzt an der Zeit ist, Ihre eigene Sicherheit zu
überdenken.
Ein klarer Schwerpunkt von SASE ist die Absicherung hybrider Arbeitsszenarien
mit Home- und Mobile-Office schon von den Endpunkten her. In diesen Kontext
passt auch Extended Threat Detection & Response (XDR) das ehemalige Panda
AD360, die Korrelation von Sicherheitsdaten im gesamten Netz und das Ableiten
automatisierter Aktionen bei einem vermuteten Sicherheitsvorfall. Mit
ThreatSync 2.0 stellt WatchGuard so eine zentrale Korrelationsengine bereit
und ermöglicht auf einfache Weise eine cloud-basierte Bedrohungsanalyse als
Basis für weitere manuelle oder automatisierte Reaktionen.
GepaNet und WatchGuard bieten eine Reihe von Lösungen zur Verbesserung der Sicherheit im
Cloud-Zeitalter und die Chance, mit ganzheitlicheren Sicherheitsprodukten voranzukommen, die die
Cybersicherheitsbranche für unsere Kunden weniger komplex machen werden.
Darunter:
Zero Trust und Mikrosegmentierung
Wir empfehlen, dass Unternehmen einen Zero Trust Ansatz für die Sicherheit
wählen. Eine Zero-Trust-Mentalität ist für den Schutz hybrider Arbeitsplätze
unabdingbar, da sie auf Prinzipien wie „Zugang mit geringsten Rechten“,
„Kenntnis nur bei Bedarf“ und „immer authentifizieren“ beruht. Benutzer sind in
diesem Ansatz standardmäßig nicht vertrauenswürdig. Die einzelnen logischen
Netzwerk-Einheiten werden durch Firewalls gegeneinander geschützt.
Softwaredefinierter Perimeters/ Zero-Trust-Netzwerkzugangs
Software Defined Perimeter (SDP) ist ein wichtiger erster Schritt beim Aufbau
einer Zero-Trust-Architektur, durch Multi Faktor Authenication (MFA) und SD-WAN
Netzen, der den Benutzern einen einheitlichen Prozess für den Zugriff auf
Ressourcen unabhängig vom jeweiligen Standort bietet.
Identitätszentrierte Architektur:
Die Identität ist der Kern der Zero-Trust-Architektur. Vertrauen wird nicht
pauschal vorausgesetzt und die Identität wird kontextbezogen validiert, bevor
der Zugriff auf Unternehmensressourcen gestattet wird.
Sicherung von Cloud-Workloads:
Es ist zwar wichtig, sensible Daten zu verschlüsseln, bevor sie in die Cloud
übertragen werden, aber die Überwachung, Kontrolle und Beschränkung des Zugriffs
auf Dateien, die Aktualisierung der Netzwerksicherheit und die Verwendung
starker Passwörter und MFA tragen wesentlich zur Sicherheit von Cloud-Workloads
bei.
Cyber-Resilienz:
Unternehmen müssen von vornherein mit einem umfassenden Plan abgesichert
sein, der Angriffe abwehren kann und das gesamte Unternehmen und nicht nur den
Angriffspunkt schützt. Eine robuste APT-Infrastruktur (Advanced Persistent
Threats) in Verbindung mit Analysen des Nutzerverhaltens, einer
fortschrittlichen Threat-Intelligence-Plattform, Threat-Hunting-Funktionen und
einem gut erreichbaren Cyber-Abwehrzentrum kann dazu beitragen, Bedrohungen in
einem frühen Stadium zu erkennen, Präventionsmechanismen zur Verbesserung der
Sicherheitslage zu ermöglichen und ein Cyber-Resilienzprogramm mit
Wiederherstellung-Szenarien aufzubauen, mit dessen Hilfe sich ein Unternehmen
schnell wieder erholen. Cyber-Resilienz muss in Unternehmen zur Chefsache werden
und auf das Geschäft abgestimmt sein.
Endgerätesicherheit gewährleisten:
Bei der Einführung eines hybriden Arbeitsmodells muss der
Sicherheitsbeauftragte den Geräten der Mitarbeiter für arbeitsbezogene Aufgaben
besondere Aufmerksamkeit widmen. Diese Arbeitsgeräte müssen (z.B. mit WatchGuard
EDPR) zwangsweise mit den neuesten Antiviren- und Antimalware-Programmen
auf dem neuesten Stand gehalten werden, um das Risiko von Bedrohungen von außen
auf das gleiche Level wie im internen Netz zu minimieren.
Sicherheitskultur und Cyber-Bewusstsein:
Im hybriden Arbeitsmodell müssen die Organisationen regelmäßig Security
Awareness Trainings zur Sensibilisierung für Cybersicherheit durchführen. Die
Sicherheitsteams der Organisation sollten außerdem regelmäßig
Sicherheitshinweise veröffentlichen. Dadurch wird das Cybersecurity-Bewusstsein
der Mitarbeiter gestärkt und unbeabsichtigte Verstöße werden reduziert Diese
Punkte zu erfüllen, stellt vor allem kleine und mittelständische Unternehmen vor
eine Mammutaufgabe Wir empfehlen deshalb die Absicherung der Remote
Arbeitsplätze durch unsere Managed Security Services abzusichern.
GepaNet GmbH: Ihr WatchGuard Gold Partner
GepaNet GmbH
ist einer von 19 WatchGuard Gold Partnern in ganz Deutschland. Die WatchGuard
Gold Partnerschaft ist die höchste Qualifizierungsstufe, die ein
WatchGuard Authorized Reseller bei WatchGuard erreichen kann. Wir konfigurieren und
implementieren täglich WatchGuard-Produkte (und eine Vielzahl anderer Firewalls
unterschiedlicher Hersteller) bei unseren mittelständischen und
großen, internationalen Kunden. Deshalb können wir ein sehr breites Spektrum an
Know-how vorweisen. Bestätigte Referenzen aus einer Vielzahl erfolgreicher
Firewall- und WLAN-Projekte aller Größen nennen wir Ihnen gerne auf Anfrage.
Werden auch Sie ein zufriedener WatchGuard-Kunde bei GepaNet GmbH.
Mit unserem umfangreichen Schulungs-Angebot zum Thema „Sicherheit“ bereiten
wir IT-Profis auf mögliche Gefahren und Angriffe im Web vor und bieten
zahlreiche bewährte Lösungsmodelle an. Die Kurse fangen mit der
Grundkonfiguration der WatchGuard Firewalls und der Fireware XTM an und führen
bis in Detail mit erweiterten Funktionen wie Multi-WAN, VLAN, FireCluster,
AD-Authentifizierung, Managementserver, AccessPoint-Einbindung und VPN ein. Die Kurse bestehen aus
Theorie-Teilen gefolgt von „Hands-On“ Elementen die das vermittelte Wissen
vertiefen. Alle WatchGuard Schulungen und Workshops, führten wir auch ganz
individuell in Ihren eigenen Räumen, einem Hotel oder Veranstaltungsraum in
Ihrer Nähe durch. Wir stellen dazu nach Absprache auch WatchGuard
AccessPoints
oder Firebox Firewalls für Hands-On-Training und die erforderliche
Präsentationstechnik zur Verfügung. Im Rahmen der Workshops kann individuell auf
Ihre bestehende oder geplante Netzwerk-Infrastruktur eingegangen werden. Viele
Kunden haben bereits eine ein- bis dreitägige Individual-Schulung gebucht, bei
der dann die neu gekaufte WatchGuard Firebox Infrastruktur inklusive AccessPoint
Struktur für den Produktivbetrieb
vorbereitet und in Betrieb genommen wurde.
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